Cover Der Maler Munch mit einer aufgeschlagenen Doppelseite. Links auf der Doppelseite ist eine Radierung (Der Trost, 1896) von Edvard Munch zu sehen.

„Ein wunderbar-eindringliches Künstlerporträt.“

Edvard Munch (1863–1944) gilt als einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. In ihrem Roman taucht Tanja Langer tief in die Psyche des Malers ein. In poetischer Sprache gibt sie einen faszinierenden wie kenntnisreichen Einblick in die Welt des Künstlers, der subtilste Seelenvorgänge auslotete und zugleich radikale Formen erfand.
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Ansicht der Bücher Denise Bellon, Anne Purkiss, Dagmar Morath (mitte) und Barbara Pflaum (v.l.n.r.)

Frauen hinter der Kamera
Dreisprachige Taschenbuchreihe

Die neue dreisprachige Reihe „Fotografin/Photographer/Photographe“ konzentriert sich auf das vielfältige fotografische Werk unterschiedlicher Frauen hinter der Kamera. Jeder Band ist einer Künstlerin gewidmet. Vorgestellt in dieser Reihe wurden bisher die französische Fotografin Denise Bellon, die deutsch-britische Fotografin Anne Purkiss und die deutsche Fotografin Dagmar Morath sowie ganz aktuell die österreichische Fotografin Barbara Pflaum.
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Ansicht einer Doppelseite und das Cover des Buchs Die Welt im Licht der Farbe

Die Welt im Licht der Farbe

„Seit Jahrtausenden projizieren wir unsere Hoffnungen, Ängste und Obsessionen auf Farben“, schreibt Fox. „Insofern ist die Geschichte der Farbe auch eine Geschichte der Menschheit.“
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Ulrike Damm: Zwei Wahrheiten des Schreibens und der Fall Kulp,
17 x 23 cm, 192 Seiten, ca. 130 Abbildungen, Fadenheftung, Hardcover,
ISBN 978-3-9824450-5-2

Zwei Wahrheiten des Schreibens
und der Fall Ku
lp

Die Künstlerin und Schriftstellerin Ulrike Damm durchdringt Ihre Texte ein zweites Mal, indem sie diese aus den Buchseiten heraustreten lässt und mit handgeschriebenen, raumgreifenden Zeichnungen neue Bildwahrheiten schafft. Mit der Verbindung zwischen verfassten und visuell gestalteten Texten gelingt es ihr, zwei Wahrheiten ein und derselben Geschichte zu erzählen, die in diesem Buch ihren prachtvollen Ort finden.
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Minsk. Die Stadt, die ich vermisse Julia Cimafiejeva Fotografie Gedichte Zweisprachig: Deutsch, Belarussisch, 16,5 x 22 cm, 104 Seiten, 122 Abb., Klappenbroschur, Fadenheftung, ISBN 978-3-9824450-1-4

Minsk. Die Stadt, die ich vermisse
Julia Cimafiejeva Fotografie Gedichte

Vier Jahre lang hielt die Autorin und Fotografin Julia Cimafiejeva ihre Heimatstadt Minsk in Gedichten und Bildern fest, bevor sie ihr Land verließ. Zwei Jahre später ist die Liebe zu der Stadt ungebrochen. Doch sie wird überschattet von dem Wissen, dass sich nicht nur Minsk und Julia Cimafiejeva verändert haben. Entstanden ist ein Buch voller Sehnsucht und Hoffnung.
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Masha Pryven Der Weg nach Combray 16,5 x 22 cm, 40 Seiten, 26 Abb., Klappenbroschur, Fadenheftung  ISBN 978-3-9820807-9-6

Der Weg nach Combray
Masha Pryven Fotografie

Einhundert Jahre nach der Entstehung von Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit macht sich die ukrainische Fotografin Masha Pryven auf Spurensuche nach den realen und imaginären Orten des Romans. Sie findet Orte der Kindheit, der Sehnsucht, der Zweideutigkeit und des Erwachens.
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Stella Ahangi Club der glamourösen Exzentriker 17 x 23 cm, 184 Seiten, ca. 78 Abb. ISBN 978-3-9824450-0-7

Club der glamourösen Exzentriker

Mögen Exzentriker auch ein wenig pathetisch daherkommen – unsere Welt braucht sie, um  kreativer und lebendiger, rebellischer und lebensbejahender zu sein. „Ohne Exzentrik“, sagt der Neuropsychologe David Weeks, „wäre unsere Welt weniger bunt, weniger spannend, weniger unterschiedlich.“
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Georgia Rauer Wenn Ewigkeit vergänglich wird Londons viktorianische Gartenfriedhöfe gestern und heute Die sieben großen viktorianischen Gartenfriedhöfe wie beispielsweise Highgate und Kensal Green gehören zu beliebten Ausflugszielen Londons. Aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht, bieten die „Magnificent Seven“ heute ihren Besuchern Raum für Erholung, Natur und Geschichte. Als kulturelle Erinnerungsräume sind sie von unschätzbarem Wert. Dabei lässt der Charme der verwunschenen Gärten mit seinen trauernden Engeln und verwitternden Inschriften erahnen, welche Pracht sie im berühmten viktorianischen Zeitalter entfalteten – allen voran Highgate Cemetery mit seiner Prominenz, seiner architektonischen Raffinesse und seiner reichhaltigen Symbolik des erloschenen Lebens. In einer Zeit, in der der Tod noch Teil des Lebens war, entwickelten sich die Friedhöfe zu Orten der Trauer und der Erinnerung, an denen sich der sehr aufs Private bedachte Viktorianer in seinem gesellschaftlichen Ansehen öffentlich zur Schau stellen durfte. Es waren vor allem aber hygienische Gründe, die in der Zeit der Industrialisierung nach einer neuen Bestattungspraxis riefen. So lösten die Gartenfriedhöfe vor den Toren der überbevölkerten Stadt die Bestattungen auf den Kirchhöfen der Gemeinden ab, die zu untragbaren Zuständen führten. Wenn Ewigkeit vergänglich wird erzählt anekdotenreich von dem Aufstieg, Verfall und der Wiederentdeckung der „Magnificent Seven“; es beschreibt die kulturelle, ästhetische und wirtschaftliche Bedeutung der Friedhöfe und eröffnet damit einen überraschenden Blick auf das viktorianische Leben in London und unseren Umgang mit dieser Zeit. Georgia Rauer ist freie Redakteurin und Autorin für politische Institutionen, Agenturen und Verlage. Wenn Ewigkeit vergänglich wird vereint ihre Erfahrungen aus zahlreichen Streifzügen über die viktorianischen Gartenfriedhöfe. Sie lebt und arbeitet in Berlin.

Wenn Ewigkeit vergänglich wird
Londons viktorianische Gartenfriedhöfe gestern und heute

Die sieben großen viktorianischen Gartenfriedhöfe wie beispielsweise Highgate und Kensal Green gehören zu beliebten Ausflugszielen Londons. Aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht, bieten die „Magnificent Seven“ heute ihren Besuchern Raum für Erholung, Natur und Geschichte. Als kulturelle Erinnerungsräume sind sie von unschätzbarem Wert.
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Der saubere Körper Bildcollage

Der saubere Körper
Eine moderne Kulturgeschichte

Gesund, sauber und schön – was heute selbstverständlich ist, definiert Peter Ward in seinem Buch als kulturelle und wirtschaftliche Konstruktion der westlichen Welt. Er untersucht die Erfindung der Körperpflege und beschreibt die sich ändernden Schönheitsstandards seit dem 17. Jahrhundert. Seine Geschichte der Sauberkeit, die neue Wohnstandards und staatliche Hygienemaßnahmen ebenso einschließt wie Waschmaschinen und Seifenwerbung, ermöglicht einen überraschend neuen Blick auf den kulturellen, technologischen und wissenschaftlichen Wandel in Europa und Nordamerika.
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Hajo B. Witt Maske Die Maske – plötzlich gehört sie zum Alltag, trägt als Alltagsmaske sogar seinen Namen, ist allgegenwärtig und längst nicht mehr an rituelle, kulturelle oder berufliche Gewohnheiten gebunden. Oder etwa doch? Seit der Einführung der Maskenpflicht entstehen neue Rituale, entwickeln wir neue Gewohnheiten und einen mehr oder minder selbstverständlichen Umgang mit unseren Masken. Sie sind unsere Eintrittskarten ins öffentliche Leben geworden. Ohne Maske gehen wir nicht mehr vor die Tür – ganz gleich, ob wir den Bus oder die Bahn nehmen, einkaufen oder zur Arbeit gehen: Wer das Haus verlässt, denkt heute nicht mehr nur an seinen Schlüssel, an sein Portmonee und sein Handy, sondern checkt auch gleich, ob er seine Maske dabei hat. Masken faszinieren. Seit eh und je ermöglichen sie uns, in andere Rollen zu schlüpfen – im Theater, in der Musik, im Film, in der Kunst und jetzt auch im Alltag. Sie verwandeln, verbergen, verhindern und sind Ausdruck einer Haltung geworden, ganz gleich, ob man sie trägt oder ablehnt. Sie werden politisch, aber auch ganz praktisch diskutiert. Denn Masken verändern unseren Alltag – sie erschweren die Kommunikation und fordern uns beim Flirten, sie beeinflussen die Bartmode und stellen den Lippenstift in Frage, sie sind lästiges Anhängsel und modisches Accessoire. In Maske wirft der Autor neugierige Blicke auf die Rituale und Gewohnheiten des neuen Maskenalltags. Der Autor Hajo B. Witt trägt natürlich Maske. In Maske vereint er seine Erfahrungen, Eindrücke und Recherchen seit Beginn der Corona-Pandemie. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Maske
Verwandeln. Verbergen. Verhindern

Masken faszinieren. Seit eh und je ermöglichen sie uns, in andere Rollen zu schlüpfen – im Theater, in der Musik, im Film, in der Kunst und jetzt auch im Alltag. Sie verwandeln, verbergen, verhindern und sind Ausdruck einer Haltung geworden, ganz gleich, ob man sie trägt oder ablehnt.
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Die Ausdrucksqualitäten von Obst und Gemüse sind unbestritten. Sie Pflaume. Haben Sie Tomaten auf den Augen? Bohnen in den Ohren? Was für ein Gurkenspiel. Du Spargel! Der kriegt gleich eins über die Rübe. Apfelbäckchen. Früchtchen Ernst Volland 16,5 x 22 cm, 64 Seiten, 30 Abbildungen, Klappenbroschur ISBN 978-3-9820807-8-9

Früchtchen

Das Stück Obst, das Gemüse, die Früchtchen der Technik, Ernst Volland sieht sie irgendwo, sieht etwas in ihnen, umzeichnet sie, zeichnet sie ein, und von diesem Moment an ist die Birne keine Birne mehr, die Mandarine mehr als Südfrucht, die Blüte Widerstand …
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